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Abschließende Stellungnahme des Fraktionsvorsitzenden der FWG-Fraktion in der Stadtratssitzung vom 06.06.2007 zum Landesentwicklungsplan IV:

Die FWG wird der vorliegenden Empfehlung der Verwaltung zustimmen.

Es dürfte wohl überwiegender Konsens zwischen allen im Rat vertreten Stadträten sein, dass der vorliegende Entwurf des LEP-Planes die Interessen unserer Stadt nicht in unserem Sinne erfüllt. Der heutige Abend ist bereits der 5. Sitzungsabend, der sich mit dem vorliegenden LEP-Plan befasst. Dieses Thema wäre vermutlich für weitere Sitzungen abendfüllend. Ich denke, dass die Diskussionen um den letzten LEP-Plan aus dem Jahr 1993 weniger emotional und hitzig waren, als wir es dieses Jahr erlebt haben. In diesem Zusammenhang möchte ich noch die recht schroffen und persönlichen Angriffe des Sprechers der CDU-Fraktion im Bau- und Verkehrsausschuss erwähnen, die ich heute nochmals auf das Schärfste missbillige. Trotz unterschiedlicher Meinungen sollte dennoch ein fairer Umgangston Basis für unsere kommunalpolitische Arbeit sein. Das alt bekannte Sprichwort lautet "der Ton macht die Musik". Jeder der mitarbeitenden politischen Gruppierung und Parteien sowie Seniorenbeirat, Jugendstadtrat, Gleichstellungbeauftragte sowie der Umweltbeauftragte haben sich mit dem Entwurf des LEP-Planes beschäftigt und ihre fristgerechten Stellungnahmen abgegeben, d. h. nicht nur die Kollegen der CDU-Fraktion waren mit dem Entwurf des LEP-Planes befasst. Dies möchte ich an dieser Stelle klarstellen, da die Berichterstattung sowie eine Kommentierung der "Rheinpfalz" vom 26.05.2007 unseres Erachtens eine einseitige Darstellung wiedergibt und die CDU-Fraktion als alleinige Verfasser kritischer Fragen dargestellt hat. Uns ist allen klar, dass der vorliegende Entwurf des LEP-Planes unsere Stadt nicht wirklich voranbringt. Beschränkungen aller Art hindern unsere Stadt sich weiter zu entwickeln. Unser Streben sollte eine Kooperation in jeder Hinsicht nach allen Seiten sein, d. h. nicht nur mit einem Mittelzentrum oder Oberzentrum, sondern auch mit unseren unmittelbaren Nachbargemeinden. Unseres Erachtens sind aber die hiesigen Interessen in dem Beschlussvorschlag der Verwaltung maßgeblich berücksichtigt und wir erwarten, dass diese Punkte in dem Anhörungsverfahren Gehör finden werden.

 
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