Antwort bezüglich des Kommentars zur Gründung der
BI Schifferstadt in der „Rheinpfalz“ vom 01.04.2009
Meines Erachtens irrt der Verfasser des Einwurfs in der Ausgabe der
„Rheinpfalz“ vom 01.04.2009 hinsichtlich seines Kommentars. Aufgrund des
Berichtes über die Listenaufstellung der BI Schifferstadt kommt der Leser
richtigerweise zu dem Entschluss, dass die Unzufriedenheit und das
Misstrauen bei ehemaligen Mitgliedern der CDU und FDP in den eigenen Reihen
der Grund des Übertrittes zur BI ist. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass
der Spitzenkandidat der BI als ehemaliges Mitglied des Verwaltungsrates der
Sparkasse Vorderpfalz sich gut über die angemahnte Transparenz der
Bekanntgabe bankrechtlicher Auskünfte auskennt und sie dennoch immer wieder
vom Bürgermeister einfordert. Diesbezügliche Auskünfte sind unter Umständen
eine Gratwanderung verbunden mit strafrechtlichen Konsequenzen wegen
Verletzung des Bankgeheimnisses. Die „Unzufriedenheit und Misstrauen bis in
die eigenen Reihen der Parteien“ hat bisher kein Mitglied der FWG
veranlasst, seine Mitgliedschaft zu kündigen.
Im übrigen sind auch wir von der Umsetzung unserer Arbeit und der
„gesteckten Ziele“ nicht zufrieden, da mittlerweile die Politik aufgrund
ständiger Beschwerden der Opposition nicht mehr im Stadtrat, sondern bei der
Kommunalaufsicht entschieden wird. Die Titulierung „Zweckbündnis“ mit SPD
und Grüne entspricht nicht der Richtigkeit, da uns das gemeinsame Ziel sowie
die Arbeit auf freundschaftlicher Basis verbindet.
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