Kreisstraße - verantwortlich der Rhein-Pfalz-Kreis |
Länge: |
ca. 1,3 km |
Breite: |
überwiegend ca. 12,5m, min. ca.
10,5m, max. ca. 13,5m |
Fläche: |
a. 17.000qm |
Einmündungen:
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insgesamt 17 Straßen münden zu
beiden Seiten in die Salierstraße |
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Variante 1: |
Gehwege und Parken
beidseitig |
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Vorteil: |
Geringere Fahrbahnbreite, dadurch
(hoffentlich) geringere
Geschwindigkeiten,
evtl. Nachhilfe durch kleine Hindernisse am Boden (leichte
Überhöhungen),
alle Verkehrsteilnehmer benutzen die selbe Fahrbahn, dadurch gegenseitig
Rücksichtnahme und geringere Geschwindigkeiten,
organisiertes Parken durch Parkbuchten
größere Möglichkeiten der Gestaltung z.B. durch Bäume und/oder
Grünflächen mit Strauchwerk, etc. |
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Nachteil: |
es fallen einige wenige Parkplätze zu
beiden Seiten weg,
PKW/LKW, Motorrad, Roller und Radfahrer teilen sich eine geringere
Fahrbahn von je 2,75m,
dies sollte die Fahrradfahrer davon abhalten die Salierstraße zu
benutzen und auf den Ostring bzw. Jägerstraße/Kaiser-Konrad-Straße
auszuweichen |
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Variante 2: |
Einseitiger gegenläufiger Radweg,
Parken gegenüber auf der Fahrbahn |
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Vorteil: |
im Prinzip kein Vorteil erkennbar,
außer das die Fahrradfahrer einen eigenen gegenläufigen Fahrradweg
benutzen können,
durch die Behinderung der parkenden Fahrzeuge im Straßenbereich könnte
sich der fahrende Verkehr verlangsamen |
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Nachteil: |
es fallen alle Parkplätze auf einer
Straßenseite weg, hier im Beispiel, auf der Nordseite,
PKW/LKW, Motorrad, Roller und parkende Fahrzeuge benutzen wie
bisher eine Fahrbahn mit geringerer Breite von insgesamt 6,25m (jetzige
Fahrbahnbreite 8,5m)
gegenläufiger Fahrradweg führt zu Gefahrenstellen bei den Einbindungen
von Seitenstraßen (im Norden 7, im Süden 8),
erhöhte Gefahr bei den Ausfahrten von den Gründstücken,
keine Möglichkeiten der Gestaltung z.B. durch Bäume und/oder Grünflächen
mit Strauchwerk, etc. |
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Variante 3: |
Beidseitiger Fahrradstreifen, Parkbuchten einseitig |
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Vorteil: |
Geringere Fahrbahnbreite 4,5m, dadurch
(hoffentlich) geringere Geschwindigkeiten,
organisiertes Parken durch Parkbuchten (allerdings nur einseitig),
Möglichkeiten der Gestaltung z.B. durch Bäume und/oder Grünflächen mit
Strauchwerk zwischen den Parkbuchten |
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Nachteil: |
der Fahrradstreifen wird auf der Fahrbahn
nur markiert,
durch die Benutzung des Fahrradstreifens fühlen sich die Fahrradfahrer
in einer nur scheinbaren Sicherheit,
erhöhte Gefahr bei den Ausfahrten von den Grundstücken,
PKW/LKW, Motorrad, Roller können die Fahrradstreifen als Fahrbahn mit
benutzen,
es fallen alle Parkplätze auf einer Straßenseite weg, hier im Beispiel,
auf der Südseite |
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Variante 4: |
Einseitiger gegenläufiger Radweg, Parkbuchten gegenüber |
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Vorteil: |
im Prinzip kein Vorteil erkennbar,
außer dass die Fahrradfahrer einen eigenen gegenläufigen Fahrradweg
benutzen können (im Beispiel auf der Südseite),
organisiertes Parken durch Parkbuchten (allerdings nur einseitig),
Möglichkeiten der Gestaltung z.B. durch Bäume und/oder Grünflächen mit
Strauchwerk zwischen den Parkbuchten |
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Nachteil: |
es fallen alle Parkplätze auf einer
Straßenseite weg, hier im Beispiel auf der Südseite
PKW/LKW, Motorrad, Roller benutzen wie bisher eine Fahrbahn mit
geringerer Breite von insgesamt 4,5m (jetzige Fahrbahnbreite 8,5m)
gegenläufiger Fahrradweg führt zu Gefahrenstellen bei den Einbindungen
von Seitenstraßen (im Norden 7, im Süden 8),
erhöhte Gefahr bei den Ausfahrten von Grundstücken |
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Fazit: |
alle diese Varianten erfordern einen kompletten Umbau der Salierstraße.
Die Kosten hierfür werden mindesten 1,5 Mio Euro betragen, eher mehr |