Aktuelles!

Keine Bedenken der FWG gegen Biogasanlage 

 

In der Sitzung des Stadtrates am 2.12.2010 wurde mit großer Mehrheit mit den Stimmen der FWG beschlossen, ein Grundstück im Industriegebiet Nord für den Bau einer Biogasanlage bereit zu stellen. Ein Investor plant, dort eine Anlage für den Bau einer Biogasanlage für
ca. 5 Mill. € zu errichten, die Strom und Wärme für mehrere tausend Haushalte liefern kann. Als Brennstoff sollen nachwachsende Rohstoffe sowie Abfälle aus der Gemüseproduktion dienen.
Unsere anfängliche Skepsis wurde seitens eines Vertreters des Investors in der Sitzung des Stadtrates widerlegt. Im öffentlichen Teil dieser Sitzung konnte der Vertreter des Investors auf alle kritischen Fragen umfassend zufriedenstellende Antworten geben, so dass die Vertreter der FWG dem Verkauf des Grundstückes zustimmen konnten. Geruchsbelästigungen seien aufgrund technischer Vorrichtungen, die der TÜV Nord geprüft hat, nicht zu befürchten. Auch hat ein Unternehmen als unmittelbarer Nachbar keine Bedenken gegen den Bau der Biogasanlage geäußert. Diese Anlage kann u.a. künftig für nicht verwertbares Gemüse, welches im Sommer und Herbst auf den Äckern verbleibt und unangenehme Gerüche verbreitet, als Sammelstelle zur Verbrennung des Gemüses genutzt werden. Der positive Nebeneffekt für den Verkauf des Grundstückes ist natürlich der Verkaufspreis für 1,5 Mill. € sowie die Freunde unseres Stadtkämmerers über den unerwarteten Geldsegen. 
 

zurück