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Stellungnahme der FWG zur Salierstraße
Was gibt’s eigentlich zur Salierstraße zu sagen. Sie
ist zwar saniert, aber das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend. Die
Befürchtung der FWG bzgl. der schmalen Fahrbahn hat sich bewahrheitet. Es
zeugt von Unkenntnis und bei mir einen gewissen Grad von Verärgerung, wenn
sich ein Kollege der FDP-Fraktion in der Presse äußert, dass eigentlich die
Fahrbahn plötzlich zu schmal geraten sei. Bitte schön, das wurde doch so
beschlossen bzw. durch ihre Enthaltungen erst möglich gemacht. 2,60m werden
dadurch nicht mehr oder nicht weniger.
Es ist für mich verwunderlich, dass es keine öffentliche Reaktion in der
Presse mittels Leserbriefen gibt. Ist es eine Art von Zufriedenheit oder
Gleichgültigkeit? Geschimpft wird nur im geheimen. Mir wurde mehrmals schon
zugetragen, welchen Unsinn der Stadtrat hier beschlossen hätte.
In der Presse war zu lesen, dass die Sanierung der Salierstraße mit wenigen
Ja-Stimmen sowie einer großen Anzahl von Enthaltungen beschlossen wurde. Ich
möchte diese Aussage dahingehend korrigieren, dass die Fraktion der FWG
allein gegen diese Maßnahme gestimmt hat mit der Begründung eine eigene
Alternative zu verfolgen. Diese wurde noch nicht einmal geprüft geschweige
überhaupt zur Kenntnis genommen.
Gespannt sind wir, wie sich das Parkkonzept auswirkt, nachdem anfänglich ein
durchgehendes Parkverbot auf der Nordseite der Salierstraße geplant war. Auf
den Fahrradweg sowie dessen ungewöhnlich starkes Gefälle möchte ich noch
nicht einmal eingehen. Dies wird sich später in den Wintermonaten bei Schnee
und Eis zeigen.
Aber der Wille des 1. Kreisbeigeordneten ist geschehen ohne wenn und aber.
Die Fragen, die heute zur Beantwortung stehen, sollen zur Information des
Stadtrates sowie insbesondere der Bevölkerung dienen. Der anfänglich
versprochene Nulltarif der Sanierung hat sich mittlerweile zu einer Ausgabe
im größeren sechsstelligen Bereich ergeben.
Evtl. bleibt abzuwarten, ob die Stadt Schifferstadt letztlich mehr bezahlen
muss, als der Rhein-Pfalz-Kreis abzgl. seinen gewährten Zuschüssen.
Das Ergebnis des Antrages auf Geschwindigkeitsmessung sowie Zählung solle
darlegen, ob sich die erhofften Erwartungen der Anlieger der Initiative
Salierstraße auf Verkehrsberuhigung und reduziertes Tempo nach der erfolgten
Sanierung erfüllt haben.
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