Jahreshauptversammlung der FWG am 25.6.2013
Die diesjährige Mitgliederversammlung der FWG im
Vereinsheim der Radfahrer war für den 1. Vorsitzenden Dieter Weißenmayer ein
Anlass, das letzte Jahr Revue passieren zu lassen und gleichzeitig Ausblicke
auf die kommenden Wahlen (Bundestagswahl im Herbst und Kommunalwahl im Mai
des nächsten Jahres) zu erstellen.
Der städtische Haushalt hat seit der Sparkassenpleite im Ergebnishaushalt
ein Plus von 50 000 Euro erwirtschaftet. Dies läßt die FWG optimistisch in
die Zukunft blicken. Einen großen Raum nahm die Fusion der 3 Sparkassen ein.
Die Gremien der drei Gebietskörperschaften wurden ausführlich von den
Verantwortlichen der Kassen über sämtliche Bedingungen informiert, so dass
sie letztendlich zustimmen konnten, insbesondere, da die Personalräte
ebenfalls involviert waren. -
Ein weiteres, noch ungeklärtes Theme ist der Plan der GML, im
Industriegebiet Nord einen Biomüllumschlagplatz zu errichten auf einem
Gelände, das noch erworben werden müsse. Die zu errichtende Lagerhalle würde
eine Größe von 625 qm für eine Biomüllmenge von 25 000 t/p.a. benötigen. Die
FWG steht dem beabsichtigten Bauvorhaben mit gehöriger Skepsis gegenüber, da
bei einer Info-Veranstaltung wesentliche Fragen durch den Betreiber nicht
oder nur unzureichend beantwortet wurden.-
Im September wird eine Steuerungsgruppe gegründet, die die Vorbereitungen
auf den Antrag der FWG, aus Schifferstadt eine Fair-Trade-Stadt zu machen,
übernehmen soll. Roswitha Leydecker von der FWG war die Ideengeberin dieses
Antrages, nachdem sie sich schon sehr lange mit dem Thema beschäftigt hatte.
Die Umsetzung begrüßte sie daher nachdrücklich.
Ebenso solle sich eine Arbeitsgemeinschaft der künftigen Gestaltung des
Rettichfestes annehmen, da das letzte Rettichfest wegen des Baus der
Bahnunterführung Iggelheimerstraße im Jahr 2015 auf dem traditionellen
Rettichfestplatz stattfinden wird.
Marion Schleicher-Frank berichtete, dass Schifferstadt eine der wenigen
Gemeinden in Rheinland-Pfalz sei, in denen der Rechtsanspruch der Kinder auf
einen Kindergartenplatz erfüllt sei. Der Verkauf der städtischen Bauplätze
im Großen Garten schreite zügig voran. Sie berichtete, dass augenblicklich
Neukalkulationen für die Bestattungsplätze im Waldfriedhof vorgenommen
würden.
Zum Schluss wurden nach der einstimmigen Entlastung des Vorstandes Patrick
Kunz und Eva Neff in den Vorstand als Beisitzer gewählt.
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