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"Bürgerbus - Coverantrag der CDU" 

 

Es ist erfreulich, dass die Fraktion der CDU unseren Vorschlag der FWG von 2009 wieder aufgreift, einen Bürgerbus, wir nannten es Mobilität für jedermann, in Schifferstadt zu installieren. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die FWG-Fraktion seinerzeit eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben wollte, um überhaupt den Bedarf und die Machbarkeit sowie Finanzierungen zu prüfen. Leider ist damals unser Antrag u. a. gegen die Stimmen der CDU-Fraktion aus finanziellen und auch politischen Gründen gescheitert. Unsere Schulden sind weiterhin vorhanden, nur der Betreiber des Ruftaxi ist nun ein anderer. Auch sah der damalige Seniorenbeirat pikanterweise keineswegs die Einführung des Bürgerbusses als notwendig an. Der vorliegende Antrag strebt die Prüfung der Einführung eines Bürgerbusses unter Einbindung des Stadtmarketings und der Arbeitskreise an. Die Fraktion der FWG ist allerdings der Ansicht, dass eine Prüfung professionell erstellt werden sollte. Andernorts im Rhein-Main-Gebiet funktioniert dieses System der Fa. Telenet und der UNI Darmstadt, warum sollte es nicht in Schifferstadt gelingen. Damit ich nicht falsch verstanden werde, die Fraktion der FWG unterliegt keinem Sinneswandel und befürwortet weiterhin unser Projekt. Allerdings plädieren wir für eine professionelle Machbarkeitsstudie hinsichtlich der Bedarfsermittlung, Finanzierung, Fördermaßnahmen vom Land, Fahrer für den Bürgerbus rekrutieren, Einbeziehung des Ruftaxis, die Prüfung der Vereinbarkeit mit dem ÖPNV sowie die Organisation. Dies wäre 2010 von der Fa. Telenet aus Darmstadt zu einem Preis von 8300,00 € machbar gewesen. Diese hätte die Stadt beratend auf lange Sicht zur Seite gestanden und das nötige Know-How zur Verfügung gestellt. Dies nicht erwünscht. Vor der Einführung eines Bürgerbusses sind hohe Hürden gesetzt, die zu meistern sind. Uns liegt es fern, dieses Projekt mit den selben ablehnenden Argumenten von damals zu torpedieren. Die Fraktion der FWG möchte, dass die Möglichkeit eines Bürgerbusses nicht in die Hose geht und strebt daher eine solide Planung und Umsetzung aufgrund einer entsprechenden Machbarkeitsstudie sowie eine gründliche Vorbereitung an. Die Stadt Schifferstadt muss dieses Projekt schließlich finanzieren und eine entsprechende Gegenfinanzierung im städtischen Haushalt bereit halten.
Zuletzt möchte ich noch ein Wort an die Kollegen der CDU-Fraktion richten:
Man kann immer mit mir bzw. der FWG-Fraktion reden. Für gute Ideen sind wir gesprächsbereit auch während der laufenden Legislaturperiode und nicht nur nach der Wahl.

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