Der Antrag der FWG für den Fachbereichs Generationen, Jugend und Soziales lautete für die Planung des barrierefreien Jugendtreffs mind. 50.000,00 € im Haushalt 2021 einzustellen. Dies ist der FWG für die Inklusion und Teilhabe junger Menschen mit Beeinträchtigung von besonderer Wichtigkeit. Die Ansicht der Frau Bürgermeisterin im Vorfeld der Haushaltsberatungen, es seien hierfür keine Kapazitäten in der Bauabteilung frei, ist für mich nicht ausreichend und unbefriedigend. Es entscheidet letztendlich immer noch der Ausschuss bzw. der Stadtrat, ob und wieviel Geld für das Projekt eingestellt wird.
In der Stadtratssitzung bekräftigte die Bürgermeisterin ihre Ansicht, dass das Bauamt nächstes Jahr eh nicht dazu komme, da keine Kapazitäten frei seien. Für die FWG ist diese Art und Weise der Bürgermeisterin nicht nachzuvollziehen, da sie hierdurch enormen Einfluss auf die GroKo aus CDU und Grünen genommen hat, diesen Antrag abzulehnen. Anscheinend ist Inklusion schon wichtig, der Antrag hätte nur von der Regierungsmehrheit kommen müssen.
Dies bekräftigt immer mehr unsere Ansicht, dass im Rathaus Gutsherrenart eingezogen ist.